HTSFP-24-11x1xF ist der 10/100/1000Base-T-Kupfer-SFP-Transceiver.
HTSFP-24-11x2xF ist der reine 1000Base-T-Kupfer-SFP-Transceiver.
Das HTSFP – 24 – 11xxxF unterstützt 1000 Mbit/s Vollduplex-Datenverbindungen mit 5-stufigen Pulsamplitudenmodulationssignalen (PAM). Alle vier Paare im Kabel werden mit einer Symbolrate von 250 MBit/s pro Paar verwendet.
Das HTSFP-24-11xxxF stellt standardmäßige serielle ID-Informationen gemäß SFP MSA bereit, auf die mit der Adresse A0h über das 2-Draht-Seriell-CMOS-EEPROM-Protokoll zugegriffen werden kann. Auf den physischen IC kann auch über einen seriellen 2-Draht-Bus unter der Adresse ACh zugegriffen werden. Die Adresse des PHY ist 1010110x, wobei x das R/W-Bit ist.
● Hot-plug-fähiger SFP-Footprint
● Vollständig metallisches Gehäuse für niedrige EMI
● Geringe Verlustleistung
● Kompakte RJ-45-Steckerbaugruppe
● Detaillierte Produktinformationen im EEPROM
● +3,3 V Einzelstromversorgung
● Zugriff auf den Physical Layer IC über einen seriellen 2-Draht-Bus
● 10/100/1000 BASE-T-Betrieb in Hostsystemen mit SGMII-Schnittstelle
● Konform mit SFP MSA
● Konform mit IEEE Std 802.3TM-2002
● Konform mit FCC 47 CFR Teil 15, Klasse B
● Konform mit RoHs
● Temperaturbereich 0°C bis +70°C oder -40°C bis +85°C
● 1,25-Gigabit-Ethernet über Kabel der Kategorie 5
● Switch/Route zu Switch/Route-Link
● Hochgeschwindigkeits-E/A für Dateiserver
3.1 Pinbelegung des SFP-zu-Host-Anschlusses
Stift | Signalname | Beschreibung | MSA-Hinweis |
1 | VEET | Sendermasse (gemeinsam mit Empfängermasse) | |
2 | TFEHLER | Senderfehler. Nicht unterstützt, im Modul geerdet | Hinweis 1 |
3 | TDIS | Sender deaktivieren – Modul wird bei Hoch oder Offen deaktiviert | Hinweis 2 |
4 | MOD_DEF(2) | Moduldefinition 2. Datenleitung für Seriennummer. | Hinweis 3 |
5 | MOD_DEF(1) | Moduldefinition 1. Taktleitung für Seriennummer. | Hinweis 3 |
6 | MOD_DEF(0) | Moduldefinition 0. Im Modul geerdet. | Hinweis 3 |
7 | Tarifauswahl | Keine Verbindung | |
8 | LOS | Signalverlust – Hoch zeigt Signalverlust an | Hinweis 4 |
9 | VEER | Empfängermasse (gemeinsam mit Sendermasse) | |
10 | VEER | Empfängermasse (gemeinsam mit Sendermasse) | |
11 | VEER | Empfängermasse (gemeinsam mit Sendermasse) | |
12 | RD- | Empfänger invertierter DATA-Ausgang. AC-gekoppelt | Hinweis 5 |
13 | RD+ | Empfänger Nicht invertierter DATA-Ausgang. AC-gekoppelt | Hinweis 5 |
14 | VEER | Empfängermasse (gemeinsam mit Sendermasse) | |
15 | VCCR | Netzteil des Empfängers | Hinweis 6 |
16 | VCCT | Sender-Stromversorgung | Hinweis 6 |
17 | VEET | Sendermasse (gemeinsam mit Empfängermasse) | |
18 | TD+ | Sender nicht invertiert DATA in. AC-gekoppelt. | Hinweis 7 |
19 | TD- | Sender invertiert DATA in. AC-gekoppelt. | Hinweis 7 |
20 | VEET | Sendermasse (gemeinsam mit Empfängermasse) |
Hinweise:
1. TX-Fehler wird nicht verwendet und ist immer mit Masse verbunden.
2. Die im MSA beschriebene TX-Deaktivierung gilt nicht für das 1000BASE-T-Modul, wird aber aus praktischen Gründen als Eingang zum Zurücksetzen des internen ASIC verwendet. Dieser Pin wird innerhalb des Moduls mit einem 4,7-kOhm-Widerstand nach oben gezogen.
Niedrig (0–0,8 V): Transceiver eingeschaltet
Zwischen (0,8 V und 2,0 V): Undefiniert
Hoch (2,0–3,465 V): Transceiver im Reset-Deaktivierungszustand
Offen: Transceiver im Reset-Deaktivierungszustand
3. Mod-Def 0, 1, 2. Dies sind die Moduldefinitionspins. Sie sollten mit einem 4,7-10-KOH-Widerstand auf der Hostplatine auf eine Versorgung von weniger als VCCT + 0,3 V oder VCCR + 0,3 V hochgezogen werden.
Mod Def 0 ist mit Masse verbunden, um anzuzeigen, dass das Modul vorhanden ist.
Mod-Def 1 ist die Taktleitung einer zweiadrigen seriellen Schnittstelle für optionale serielle ID
Mod-Def 2 ist die Datenleitung einer zweiadrigen seriellen Schnittstelle für optionale serielle ID
4. Dieser Pin enthält Open-Drain-CMOS-Ausgangssignale. Sie sollten mit einem 4,7-10-KOH-Widerstand auf der Hostplatine auf eine Versorgung von weniger als VCCT + 0,3 V oder VCCR + 0,3 V hochgezogen werden. (siehe Tabelle 3. Niedriggeschwindigkeit). Signale, elektronische Eigenschaften)
5. RD-/+: Dies sind die differenziellen Empfängerausgänge. Es handelt sich um wechselstromgekoppelte 100-Ohm-Differenzleitungen, die am SerDes des Benutzers mit 100-Ohm-Differenzial terminiert werden sollten. Die AC-Kopplung erfolgt innerhalb des Moduls und ist daher auf der Hostplatine nicht erforderlich. Der Spannungshub auf diesen Leitungen liegt bei ordnungsgemäßem Abschluss zwischen 370 und 2000 mV Differenz (185 – 1000 mV Single-Ended). Diese Pegel sind mit CML- und LVPECL-Spannungsschwankungen kompatibel.
6. VCCR und VCCT sind die Stromversorgungen für Empfänger und Sender. Sie sind als 3,3 V ± 5 % am SFP-Anschlussstift definiert. Der maximale Versorgungsstrom beträgt etwa 300 mA und der damit verbundene Einschaltstrom beträgt typischerweise nach 500 Nanosekunden nicht mehr als 30 mA über dem stationären Zustand.
7. TD-/+: Dies sind die differenziellen Sendereingänge. Es handelt sich um wechselstromgekoppelte Differenzleitungen mit 100-Ohm-Differentialabschluss im Modul. Die AC-Kopplung erfolgt innerhalb des Moduls und ist daher auf der Hostplatine nicht erforderlich. Die Eingänge akzeptieren Differenzschwingungen von 500 – 2400 mV (250 – 1200 mV Single-Ended). Es wird jedoch empfohlen, Werte zwischen 500 und 1200 mV Differential (250 – 600 mV Single-Ended) zu verwenden, um die beste EMI-Leistung zu erzielen. Diese Pegel sind mit CML- und LVPECL-Spannungsschwankungen kompatibel.